Klaus Kordan, "Die Reise zur Wunderinsel"
Silke lebt mit ihren Eltern am Rande eines großen Industriegebietes, wo aus hohen Schornsteinen schwarze Rauchschwalben in den Himmel steigen. Ist Silke deshalb so krank geworden? Die Ärzte glauben nicht mehr an Heilung. So beschließen die Eltern, ihrem Kind den allergrößten Wunsch zu erfüllen-mit einem Segelschiff in die Südsee zu reisen. Sie verkaufen ihr Einfamilienhaus und stechen mit der >Oma Breuer< in See. Bis in die Südsee kommen sie zwar nicht, Abenteuer gibt es unterwegs jedoch genug: Sie geraten in wilde Stürme, ein blinder Passagier sorgt für Aufregungen, und auf einer unbewohnten Insel verbringen sie sechs wunderschöne Wochen. Dort passiert dann etwas, das allen wie ein Wunder vorkommt…
Morris Gleitzman, Quasselstrippe
Bloß kein Mitleid! Das kann Rowena überhaupt nicht leiden. Denn dass sie nicht sprechen kann, ist zwar lästig, aber „behindert“ fühlt sie sich nicht. Es gibt schließlich so viele andere Möglichkeiten, denen anderen mitzuteilen, was man zu sagen hat. Auch wenn es am Anfang ein paar Schwierigkeiten in der neuen Schule gibt. Aber die kriegt sie in den Griff. Rowenas einzig richtig großes Problem ist ihr Vater: der tollste Vater, den sie sich vorstellen kann, der sich allerdings manchmal einfach unmöglich benimmt. Zum Beispiel wenn er lauthals Cowboylieder zum Besten gibt oder im Restaurant einen Kopfstand macht. Doch wie Rowena ihm das klar machen soll, das bereitet ihr einiges Kopfzerbrechen.
- Mirjam Pressler, "Katharina und so weiter"
Und so weiter ist erstmal Katharinas Mutter, die von morgens bis abends Gardinen verkauft. Und so weiter ist die Tauben-Oma, bei der Katharina Mittagessen und gute Ratschläge bekommt. Und so weiter sind die Lehrerin und alle Kinder aus Katharinas Klasse. Zum Beispiel Benjamin, der in einer Wohngemeinschaft lebt. Und so weiter sind natürlich auch die Hunde, die Katharina nicht hat, aber gern hätte. Da ist es ein Glück, dass Onkel Wilhelm den Klabautermann hat. So heißt sein Hund- Onkel Wilhelm ist nämlich einmal Kapitän gewesen( oder jedenfalls fast). Jetzt sucht er eine Wohnung. Das ist schwer; da müssen alle mithelfen. Und gemeinsam kommen sie auf eine prima Idee…
„In diesem Buch passieren zwar keine Wunder, aber es ist trotzdem spannend zu lesen. Vielleicht gerade weil es so normal ist.“ Kölnische Rundschau
- Christine Nöstlinger, "Rosa Riedl Schutzgespenst"
Nasti- mit vollem Namen Anastasia- hat Angst vor finsteren Räumen, Angst vor dem Keller, Angst, allein in der Wohnung zu sein: Sie hat immer Angst. Da bekommt Nasti plötzlich Hilfe, von einem Gespenst. Dieses Schutzgespenst heißt Rosa Riedl. Sie war 1938 unter eine Straßenbahn gekommen, als sie einem Juden zu Hilfe eilen wollte. Und bei soviel Ungerechtigkeit auf der Welt hatte sie beschlossen, nicht einfach tot zu sein, sondern als Gespenst zu helfen, wo es nötig ist. Und seither ist sie ein liebenswertes und couragiertes Gespenst mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, das energisch in Nastis Leben eingreift.
- Christine Nöstlinger, "Die Kinder aus dem Kinderkeller"
Wenn Kinder in einem Hinterhofkeller merkwürdigen Träumen nachgehen, stimmt etwas nicht, und da muss etwas getan werden! Pia Maria Tiralla will eigentlich mit Kindererziehung nichts zu tun haben, aber dann wird sie doch Kindermädchen beim Fleischhauer Swetar. Und damit überstürzen sich die Ereignisse: Der Leser wird mit dem Herrn Franz und mit Mutter Anna und ihren drei Katzen bekannt gemacht, der Fleischhauer schimpft furchtbar, zum Schluss findet ein Kinderladenkegelbahneinweihungsfest statt, auf dem Pia Maria Tiralla beinahe ohnmächtig wird.
„Ein Buch, das für mehr Menschlichkeit dem Kind gegenüber plädiert- und für mehr Kindlichkeit beim Erwachsenen.“ DIE ZEIT u.andere.
Die Bücher sind sehr gut erhalten und ausgesprochen spannend. Als Erwachsener hat man auch Freude beim Vorlesen, sie sind aber bestens geeignet für Kinder zum selber lesen wegen der etwas größeren Schrift.
Ich verschicke auch die Bücher, dann käme das Porto dazu